Wir spüren es, dass unser innere Sehnsucht nach Wahrhaftigkeit immer größer wird.
Die Sehnsucht dem Leben Sinn zu geben, aus alten Mustern auszubrechen und neu zu beginnen.
Etwas wird tief in uns angerührt, etwas das sich erinnert, es aber noch nicht benennen kann. Etwas das uralt und dennoch neu ist. Etwas das uns ruft, weg von festgefahrenen Ufern hin zu einem sich treiben lassen im Fluss des Lebens.
Da wird eine Kraft in uns wach, die uns Mut und Motivation schenkt, zu sein, wer wir wirklich sind.
Die uns bereits erahnen lässt, wie lebendig und liebevoll unser Leben sein könnte.
Und wir beginnen zu erahnen, dass wir wieder begreifen dürfen, dass wir alle in einem zyklischen Boot sitzen.
Das es jeden Einzelnen von uns braucht und dass die Zeit gekommen ist, in der wir Rivalität und ein Schielen zu den Erfolgen anderer ablegen dürfen.
Wir erkennen, dass wir uns die Hände reichen dürfen.
Uns wieder in unsere schönen gemeinsamen Tanz einfügen dürfen, in dem jeder etwas einbringt, dass zueinander ergänzend ist.
Wir erkennen, das wir nur gemeinsam Dinge wirklich verändern können.
Es ist dies die Zeit, in der das große Miteinander.
Ein neues Miteinander, welches die Ursprünge der Trennung zwischen Mann und Frau heilt. Und auch die Trennung zur Natur und dem Kosmos.
Nur gemeinsam können wir jenes friedvolle Zeitalter einläuten, nach dem wir uns über Jahrtausende zurück gesehnt haben.
All die gefühlten Bemühungen mehr zu sein, anders zu sein, besser zu sein, … sind dabei bereits die ersten Schritte des Prozesses, die Wahrheit zu erkennen.
Schau also hin, erkennen Dein Bemühen.
Schau hinter das Bemühen, und erkenne Deine Sehnsüchte.
Schau noch tiefer, und erkennen die Kraft die hinter Deinen Sehnsüchten verborgen liegt.
Die Sehnsüchte weißen Dich darauf hin, an jene Kraft an jenen Traum in Dir, der sich nun ins Leben verwirklichen mag.