Samhain – Innere Kräfte nähren & AhnInnenmedizin

Dies ist die Zeit, uns mit unseren AhnInnen und den Anderswelten zu verbinden. Sie zu ehren und dankbar für ihre Weisheiten, für ihre Liebe und ihre Ahnungen, zu sein. Um aus dieser Verbindung heraus unsere inneren Kräfte zu erneuern.

Zu Samhain stirbt der alte Jahreskreis-König um zur Wintersonnwende als neuer Lichtprinz wiedergeboren zu werden – viele kennen es aus der mythischen Geschichte des König Artus. Für die Kelten endete der Jahreskreis/das Jahr zu Samhain mit dem 11. Neumond.
Es symbolisiert den Beginn der Jahresnacht und den segnenden Übergang, vom alten ins neue Jahr.

In diesen Zwischenräumen lösen sich die Schleier zwischen den jenseitigen und diesseitigen Welten auf. So wurde die Samhain Zeit – traditionell rund um den 11ten Neumond bis zu Yule – genutzt, um die AhnInnen zu besuchen oder von ihnen besucht zu werden. Um die inneren Welten, tief mit den Anderswelten und ihrer Quelle der Kraft zu verknüpfen. Sodass man gut verbunden, zutiefst weise genährt und innerlich kraftvoll ausgerichtet, in eine neue Zeit schreiten kann.
Wir machen unser Energiekleid leer und rein um uns auf die Geburt der neuen Visionen zu Yule vorzubereiten.


Für unsere UrahnInnen war die Verbindung zu den AhnInnen eine der größten Kraftquellen. Auch wenn diese nicht mehr unter ihnen weilten, spürten sie ihre Präsenz im Leben und erachteten es als unendliches Energiereservat.
Zu allen wichtigen Angelegenheiten wurden sie um Hilfe, Rat, Führung und Unterstützung gebeten.
Es war weder gruselig noch beängstigend für sie, sondern selbstverständlich sie zu ehren, weiterhin als Familienmitglieder zu betrachten und sie in allen wichtigen Entscheidungen mit einzubeziehen.
Und auch heute noch können und dürfen wir, von der unglaublichen Kraft, Unterstützung und Führung unserer AhnInnen profitieren.


Auch die große Göttin, Mutter Erde hat sich zurückgezogen um ihrem Schoss das neue Leben vorzubereiten. Dort in der Tiefe wartet aber das Leben, denn alles was stirbt, trägt die Essenz der Wiedergurt in sich.
Die Göttin der Dunkelheit, der Wiedererweckung, hütet das reine Gefäß im Innersten, indem sich ein leerer Same legt. Dieser mag frei, lichtvoll und rein gehalten werden, sodass er sich zu Yule mit unbegrenzten neuen Möglichkeiten füllen kann.


Bis zur Wintersonnwende dürfen wir diese wirkende Kraft nutzen. Wir werden werden spürig, sodass wir das Flüstern und Singen der AhnInnen und nicht sichtbaren Kräfte hören können und betreten mit ihnen den Pfad der Klarheit. Wir legen die Samen der Absicht – halten ihn achtsam und rein in unserem Innersten, sodass sich bald schon die neue Wirklichkeit in ihn hinein träumen darf.

„Was ist der schönste Baum ohne seine Wurzeln, die bis tief in die dunkle Erde reichen.“
(Alfred Zenz jun.)

Zu diesem laden wir all die wirkenden Kräfte ein und unsere AhnInnen ein, um unsere inneren Kräfte für die Magie dieser Zeit zu sensibilisieren und uns für de Neubeginn vorzubereiten.
Samhain ist die Zeit zwischen den Zeiten, eine magische Welt zwischen den Welten – dem widmen wir uns, um unser inneres Gefäß lichtvoll und rein zu machen, sodass sich ein wundersamer neuer Jahreskreis, in unbegrenzter Möglichkeit aus uns heraus entfalten kann:

  • Wir schreiten bewusst hinter die Nebel – durch unsere eigene Alltags- und Schattenwelt in die magischen Welten, in die innere Dunkelheit, in die nichtsichtbaren Welten die uns zu diesem Fest rufen, sodass wir gut verbunden durch diese Zeit der reinigenden Ruhe gehen, tiefst in unserer inneren Weisheit genährt werden und wir uns, in einer würdevollen Kraft auf die Geburt des neuen Lichts zu Yule vorbereiten können
  • Im mystischen mühlviertler Wald errichten wir einen AhnInnen-Altar und ehren sie, die vor uns waren
    Wir rufen sie zu uns, sodass sie uns, mit ihrer Kraft, ihrer Führung, ihrer Liebe und ihren Botschaften durch die Samhain-Zeit begleiten
  • Durch die Rückverbindung zu unseren AhnInnen & unserer Herkunft, stärken wir unsere irdischen Wurzeln, binden uns an an ein unermessliches Energiereservat und eröffnen dadurch eine Kraft die uns bis in die tiefste Tiefe heiligen mag
  • Wir entfachen ein heiliges Feuer der Transformation, übergeben Überlebtes und Widerstände des endenden Jahreskreises der dunklen Göttin, sodass sie diese mit in die verdauende Unterwelt nimmt
  • Wir legen die leeren Samen der Absicht für den neuen Jahreskreis in unser inneres Gefäß, diesen hüten wir bis Yule, sodass dann eine bestmögliche Zukunft in ihn hinein geträumt werden kann

Aktuelle Termine:

1. November 2024, 15.30 – ca. 19.30 Uhr
4203 Altenberg bei Linz
€ 29,-