Mondtanz & Gebärmutter Segnung

Wir werden unsere ureigene weibliche Kraft in einem Gebetstanz mit der Mondin zentrieren und weit aus uns hinausweben.
Die Mondgöttin wurde als die große Spinnerin am Himmel verehrt, die auf magische Weise die Fäden und Gewebe des Lebens spann. Das was die Göttin am Himmel tat, versuchten die Frauen auf der Erde zu tun. Um gut mit ihren, ebenso zyklischen, Kräften verbunden zu sein.

In der matriarchalen Zeit wurde die Mondgöttin höchst verehrt. Sie machte das Land fruchtbar, bestimmte das Wetter, sie bewegte die Gezeiten, Seen, Flüsse und Quellen. Jeden Monat vollzog sie das Wunder des zyklischen Seins: zu wachsen, zu werden, abzunehmen und zu vergehen.
Derselbe Zyklus bildet sich im Lauf eines Jahres, auf der Erde und in Laufe eines Monats, auch in der Frau nach! Deshalb sahen die Menschen sie, die Mondin, als große Göttin, da sie ihnen am Himmel die Gesetze des Lebens zeigte.
Als Töchter der Mondgöttin waren die Frauen ihr Abbild auf der Erde.
Als Hüterinnen der Erde und des Lebens waren sie stets in einer tiefen Verbindung mit der Mondin.

Die Mondin ist mit ihrer wirkenden Kraft stark mit unserer Gebärmutter verbunden, zur inneren Natur der Frau. Und in unseren eigenen weiblichen Zyklen sind wir mit der strahlenden zyklischen Mondkraft, die große Weberinkraft des Lebens, verbunden. Dieses Bündnis werden wir erneuern und stärken.

Der rituelle Tanz ist die älteste und elementarste Form eines Gebetes, es ist getanzte Magie. Das gesamte Universum, ja das Leben selbst, war ein in sich einrollender und ausrollender Tanz. Indem sie diese Bewegungen nachtanzten, schwang man sich in diese heilbringende Einheit ein. Man brachte sich in Einklang mit dem göttlichen Universum. Um die Balance aufrecht zu erhalten, die Harmonie zwischen allem Lebendigen, sodass die Welt nicht aus den Fugen gerät.

Und dies ist auch heute noch gültig, wirksam und unendlich bereichernd. Sich dem Tanz mit den Gestirnen, dem Universum, den Elementen, der Natur und dem Leben selbst hinzugeben, lässt erfühlen wie schön es ist mit allem in einer harmonischen Einheit zu sein. In das Innerste zu weben und unsere gesamte pure Kraft nach außen zu tanzen, die Verbindung mit all den lichtvollen Präsenzen die mit uns verwoben sind zu erneuern, bewirkt einen tiefen Frieden des Getragen-Seins und der Selbstanerkennung.


Wir werden auch unseren Schoß reinigen und segnen.
Dies in einer immer wiederkehrenden Hingabe zu tun, wird Deine wahre weibliche Kraft immer mächtiger machen. 

Unser Schoßraum mag in weiblicher Würde getragen werden.
Unsere Gebärmutter, der Sitz der wahrhaften Weiblichkeit und Weisheit ist so ein gnadenvolles Geschenk!
Diese große Kraft in uns, mag gestärkt werden.

Traumatischen Erlebnisse des letzten Jahres, Eingriffe, und das Unterdrücken unserer wahren, wilden, weisen Weiblichkeit, abgespeicherte Ängste und Verletzungen,  können transformiert werden.
Wir wollen die Weiblichkeit von ihrem Leid, dem Schmerz, der Angst, der Scham und der Unterdrückung befreien – für uns und für die Heilung der Weiblichkeit auf der ganzen Welt.

Die Gebärmutter ist die größte Kraft dieses Kosmos – alles Leben kommt aus ihr.
Es ist ein unendlicher Segen und eine Ehre, diese Kraft in unserem Körper zu tragen. Wir dürfen unsere Gebärmutter-Gabe und unsere damit verbundenen frei gelebten Fähigkeiten zurückholen, freudig Verantwortung übernehmen, um Leben zu heben, zu nähren und zu heilen, und unsere Kraft als Frau kompromisslos würdig in die Welt zu tragen. 

Diese Segnung in der Mitte des Sommers, wirkt lichtvoll auf das Energiefeld das vor Dir liegt und heilsam auf das, das hinter Dir liegt.
Du hebst Deine weibliche Urnatur ins Leben hinein.
Eine Kraft die in der Lage ist fruchtbare Räume für ein heilsames, schöpferisches, nährendes und harmonisches Miteinander zu erschaffen.
Eine Kraft in jeder Frau, die unsere Mutter Erde braucht – eine jede ihrer Töchter bringt durch ihr authentisches Sein Wahrhaftigkeit auf Erden hervor.

Sie braucht Dich, die Kraft Deines Schoßes, deshalb bist Du hier, auf ihr geboren in einem Frauenkörper.

Der Ruf darf ebenso an Männer gehen um energetische Verletzungen in Bezug auf die Weiblichkeit zu heilen.

Lasst uns unseren Schoss und unsere Weiblichkeit heilen, lasst uns den Schoss unserer Mütter, Schwestern, Töchter und Gefährtinnen heilen. Und lasst uns somit gemeinsam Heilung zur Mutter Erde bringen! Lasst uns  gemeinsam unsere Weberinkraft wieder entfachen und die heilige Weiblichkeit auf Erden damit nähren und stärken. 


  • Wir zentrieren diese Erneuerung und heilsame Kraft im Tanz mit der Mondin  – um uns mit diesen uralten zyklischen Mondkräften zu verbinden und die weibliche Harmonie kraftvoll und weit aus uns hinaus zu weben.
  • Wir tanzen uns selbst und die Welt in die Energie des Neuanfangs. Ein neues Handeln, denken und fühlen – der weibliche Pfad auf Erden, der im Einklang mit den zyklischen Kräften des großen Ganzen, wahrhafte Harmonie bewirken mag.
  • Zur Stärkung und Heilung der weiblichen Macht, führen wir eine Reinigung und Segnung des Schoßraumes durch.
  • Negativen Energien und Erinnerungen im eigenen Schoß und im Schoß der Mutter Erden, können losgelassen und wieder zu einem Ort der Freude, Liebe und Harmonie gemacht werden. Unser Kraftzentrum, Sitz der wahrhaften Weiblichkeit und Weisheit hebt sich erneuert ins Leben.
  • Auch Männer sind gerne willkommen – sie können Frieden schließen mit Verletzungen in der Weiblichkeit (MutterThematiken, Partnerschaft, Kollektiv, etc.) und ihren Platz als Hüter der Weiblichkeit einnehmen.

Aktuelle Termine:

3. Juli 2023, 18.30-ca.22.00 Uhr
4203 Altenberg bei Linz

€ 31,-