Du bist nicht die Geschichte die Dir geschah

Es ist nicht das Bild der Niederlagen, die Du in Deinem zyklischen Humus aufbewahren solltest, sondern die Kraft die daraus entstand.
Etwas hat sich in Dir weiter entwickelt, das Dich stärker und nicht leidvoller gemacht hat.
Erkenne diese Kraft.
Erkenne dass Du nicht eine Summer Deiner Rollen bist, die Du eingenommen hast, sondern die Erfahrung.


Sehr gerne erinnern wir uns zurück an leidvolle Erfahrungen, und potenzieren dadurch mit völlig intensiver Unbewusstheit das Bild, welches wir von uns selbst haben.
Und es sind stets die Bilder, die wir von uns selbst haben, auf welche die Lebenskräfte um uns reagieren.
Sie bewerten unsere Bilder nicht, sie wollen einfach nur die Bilder nähren.


Wir alle sind spirituelle Wesen, die Erfahrungen im Mensch-Sein sammeln wollen.
Wir sind hier mit einem heiligen Traum in unserem Herzen.
Einer Kraft, die stets Harmonie in allen Situationen schaffen kann.
Deshalb suchten wir uns Herausforderungen aus, um diese Superkraft in uns einsetzen zu können und nicht um daran zu verzweifeln.

In jeder herausfordernden Situation wirst Du einen Impuls verspüren, einen Impuls wie Du zu handeln hast.
Selten sind wir aber mutig genug, diesen Impuls zu leben.
Aus Angst unsere eingenommenen Rollen zu verlieren.
Dann nicht mehr die geliebte Mutter, der tüchtige Angestellte, die erfolgreiche Tochter, der sorgsame Partner,… zu sein.
Und dabei verlieren wir uns selbst. Wir verlieren unser Leben und das Leben, und alles was in ihm ist, verliert uns.
Wir verlieren unsere Kraft und vor allem auch, das Potenzial das uns dieses Erleben schenken möchte. Das Heben unserer wahrhaften Kraft.


Eine Übung/Ritual
Speziell um aus den Rollen aus zu steigen, die Du täglich einnimmst und in Deine wahre Kraft einzusteigen
:

Stell Dich vor einen Spiegel und schau Dir selbst in die Augen.
Stell Dir dabei die Frage: „Wer bin ich, wer bin ich, wer bin ich, wer bin ich,… “ immer weiter.
Du wirst merken, dass sich etwas verändert in Dir, in der Betrachtungsweise zu Dir selbst.
Experimentiere damit und beobachte Deine Gefühle dabei, Dein Gewahrsein, die Veränderung Deines Bewusstseins

Nach einer Weile, frage Dich:
Was macht mein Herz weit
Und lass alles ohne Dich selbst zu hinterfragen, was sich nun zeigt.


Eine Übung/Ritual wenn Du das Gefühl hast, Dein Leben ist zu schwer:
Die Queros (und bestimmt auch andere native Völker) sprechen davon, dass das Leben nicht negativ ist, da alles Lebendige an sich positiv, also lebendig ist.
Es ist manchmal leicht und manchmal ist es schwer.
Schwere Energie entsteht dann, wenn wir nicht aus dem Herzen leben.
Zu wenig aus dem Herzen zu leben und damit zu viel schwere Energie sammelt sich beim Bauchnabel.

Um sie zu entladen, spüre Dich einmal hin zu Deiner Bauchnabelgegend.
Wie geht es Dir dort?
Forme mit dem Finger eine Spirale mit 3 Umdrehungen, gegen den Uhrzeigersinn, um Deinem Bauchnabel.
Dann 3 mal ganz intensiv diese schwere Energie nach unten atmen.
Zur Mutter Erde, mit der Bitte, dass sie diese verdaut.
Dann schließt Du die Spirale wieder mit einer Spirale mit 3 Umdrehungen, im Uhrzeigersinn.

Mache diese Übung, wann immer Du Dich besonders schwer fühlst
und noch besser, atme vor jedem bedeutenden Tun, vor jeder übereilten Reaktion, vor jeder großen Entscheidung, tief in Deinen Bauch und spüre dabei ob es Dich dort eng macht, ob Du überhaupt bis tief in den Bauch atmen kannst oder ob es sich einfach gut anfühlt beim Atmen in den Bauch.