Übergang in eine neue Zeit

„Irgendwie fühle ich den Vollmond immer stärker.“ Höre ich in letzter Zeit öfter von den Menschen die mir begegnen. „Ich fühle starke Energien, die etwas mit mir machen. Mal bin ich auf Höhenflügen, mal rastlos, mal wie völlig innerlich elektrisiert, gedanklich auf Hochtouren und dennoch körperlich müde….“

Ja, die kosmischen Energien werden immer stärker spürbar, dem können wir uns nicht entziehen.
Der Erdmagnetismus nimmt ab und dadurch verstärkt sich die Einwirkung der kosmischen Energien, die Energien des Weltalls, die Energien der nicht sichtbaren Kräfte, die es so gut mit uns meinen.
Zudem finden besondere Stern- und Planetenkonstellationen und deren Transite statt, die sehr selten sind und in ihrer besonderen Erdnähe und Konstellation scheinbare Energieschübe und – stürme auf uns „abzielen“.


Unsere Vorfahren wussten dies schon vor langer Zeit, dass es jetzt diese kraftvolle Übergangszeit geben wird.
In vielen alten Überlieferungen und Prophezeiungen von spirituelle hoch entwickelten Urvölkern, sieht man dies bestätigt.
In einem früheren Newsletter hatte ich schon mal darüber geschrieben, dass wir uns in einer zehnjährigen Übergangszeit befinden.

Diese Völker waren und sind verwoben mit einer hohen natürlichen Intelligenz und Verbundenheit zur ganzheitlichen Urkraft des Seins, welche uns auf dem Weg in die technisch hoch entwickelte Zeit Stück für Stück verloren ging. Sie wussten um diese Dinge und gaben ihr Wissen an ihre Nachfahren weiter.
Und das schöne ist, dass es Völker gibt, die dieses alte Wissen gehütet und von Generation zu Generation weiter gegeben haben.
Immer öfter hört man von plötzlichem „Auftauchen“ von weisen Menschen, die zurückgezogen in den Bergen oder in Urwäldern lebten, und sich nun aufmachen um ihr Wissen wieder weiter zu geben.
Bei vielen sind die Prophezeiungen ihrer Urahnen in gewisser Weise ident: „Wenn das Eis zu schmelzen beginnt, dann ist es Zeit das Jahrtausend alte gut gehütete Wissen wieder zu den Menschen zu tragen, es zu vermehren und wieder zu beleben. Sodass sie den Übergang in eine neue Zeit des friedlichen Miteinander allen lebendigen Seins, unterstützen und mittragen können. Sodass die alten Mysterien wieder Raum in unseren Herzen und in der Welt finden.

Es ist mir eine besondere Freude und Ehre, in den nächsten Tagen drei solcher uralter Hüter aus den Aden begegnen zu dürfen. Und von ihnen eine Initiation zu erhalten, sodass meine Verbindung zu alten und fernen Zeiten und Orten, zu den Kraftplätzen der Erde und unendlichen Bewusstseinszuständen gestärkt wird. Aber das ist eine andere Geschichte, von der ich euch sicherlich später berichten werde und in meinen Seminaren & Abenden umsetze.


Das was aber jetzt wichtig ist, ist dass auch wir beginnen uns wieder zu erinnern!
Die kosmischen Energien fördern ein Wiedererinnern.

Alte Rituale weben uns dabei verstärkt in das morphogenetische Feld ein, wir erinnern uns an die alte Weise. Wir erinnern uns an unser ureigenen Kräfte, an das alte Wissen in uns und an das wohlwollende Erbe unserer Vorfahren.
Ein jeder und eine jede von uns trägt ein Wissen in sich, das einzigartig ist und diese Zeit braucht.

Wir alle, Männer und Frauen, sind Hebammen für das neue Bewusstsein!
Wir alle tragen Verantwortung.


JETZT – der Übergang in eine neue Zeit, vom alten zum neuen Jahreszyklus

Zu Samhain, dem elften Neumond des Jahres, schließt sich der alte Jahreskreis und das neue Jahr beginnt. So zelebrierten es unsere Vorfahren im Einklang mit der Natur.

So wie sich die Natur zurück zieht, beginnt auch unser Rückzug.
Der Neumond symbolisiert den Jahresabend.
Das was uns nicht länger nährt, fällt ab – wie Blätter eines Baumes, und wird zu Humus für die Samen und reicher Frucht des nächsten Jahres.
Mit einem Lichterzug (woran uns heute noch die St. Martins-Umzüge erinnern) zogen sich die Menschen in die Unterwelt zurück. In die eigene Dunkelheit.

Für sie war die Dunkelheit ebenso voller pulsierender Lebendigkeit.
Die Dunkelheit ist Ursprung allen Lebens, so wie im dunklen Schoss der Mutter ein Kind heranwächst, bevor es ins Licht dieser Welt geboren wird, so wie ein Same im Dunkeln der Erde keimt, bevor er daraus hervortritt.
DAS DUNKLE GEBIERT DAS LICHT.

So tun wir gut daran
Wenn wir abfallen lassen, was mit dem Jahresabend gehen und sich nicht mehr weiter entwickeln mag.
Uns ohne Furcht der inneren Dunkelheit und Tiefe zuwenden.
Im Innersten unserer Essenz zu begegnen – das was immer bleibt und gestärkt werden mag.
Im Einklang mit den natürlichen Energien und dadurch in Harmonie und in Einklang mit uns selbst und dem Leben zu sein.

„Was ist der schönste Baum ohne seine Wurzeln,
die bis tief in die dunkle Erde reichen.“
(Alfred Zen jun.)

Lassen wir einmal alles Sicherheitsdenken los, das uns im Außen gefangen hält und wagen wir es, uns selbst nackt zu machen.
Und Sicherheiten gibt es ohnehin nicht;)

Möchtest Du all das Wirre, Erdrückende, Zähe nochmals in einen kompletten neuen Zyklus mitnehmen?
Oder ist es an der Zeit die Erfahrungen und Erkenntnisse, die du gesammelt hast, genau zu betrachten? Und daraus im Kessel der dunklen Transformation lebendige Medizinen für das neue Jahr zu formen.

Erweise der transformierenden Dunkelheit in deinem Inneren und die kraftvollen Energien, die aus ihr enstehen, Achtung und Respekt!

Mögliche Impulse und Rituale für Dich daheim die dich dabei unterstützen können:

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Samen der Absicht für den neuen Jahreszyklus

Der Gott der Dunkelheit war auch ein Verkünder eines neuen schöneren Lebens und die Göttin der Dunkelheit schenkt aus ihrem dunklen Schoss wieder neues Leben.
So wurde in dieser Zeit auch bereits der Same der Absicht für das neue Jahr gelegt.

Das kann für uns heißen, dass wir mit unserer gedanklichen Ausrichtung, bereits jetzt Samen für das neue Jahr legen!
Ist es da nicht gut, stiller und bewusster zu werden?
Spüriger und achtsamer.
Daran denkend, dass alles was wir nun gedanklich säen, sich bald schon in die Realität träumen und manifestieren wird.

Dazu findet Ende November/Anfang Dezember ein Seminar statt, das Dich dabei unterstützen mag, Deine Ausrichtung, Deine Samen, Deine Sein für den neuen Jahreszyklus auf eine gute Weise zu legen.
Nochmals in einem gut behüteten Rahmen zu schauen, was weg fallen oder sich erneuern mag. Um sich dann selbst, aufrecht und kraftvoll, in die neue Energie einzubringen.

DAS RAD DES LEBENS – Aufstellung und Ausrichtung für das neue Jahr

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Im Dezember wandern wir hinein in die rote Zeit – die Adventszeit

All das Rote in dieser Zeit kommt nicht von ungefähr. Durch die roten Farben wurde der Lebenssaft der Mutter Erde symbolisiert, jene energetische Kraft die uns in dieser Zeit nährt und unsere inneren Wurzel stärkt.

Diese Zeit fordert uns auf geduldig zu sein, kein hastiges Vorantreiben – neuen Projekten werden ohnehin meistens Steine in den Weg gelegt.
Und wenn möglich nicht in südliche Länder zu „fliehen“, sondern bewusst in der Dunkelheit und Kälte zu bleiben um die Kraft der Dunkelheit und Klarheit zu nutzen.

All die Winterdepressionen kommen nicht unbedingt vom mangelndem Licht, sondern auch aufgrund der Angst vor der Dunkelheit. Da wir uns nicht mehr erlauben, auch das Dunkle in uns anzunehmen, zu wertschätzen, zu achten, zu respektieren und zu zelebrieren.

Diese Zeit unterstützt uns hervorragend um uns gut vorzubereiten, sodass wir dann mit Yule in perfekter Ausrichtung in die Wiedergeburt des Lichtes, in den neuen Zyklus zu starten.

An diesem Abend in 4020 Linz erfährst Du mehr zur Advent- und Rauhnachtzeit:
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Und daaaaaan zu Yule, feiern wir die Wiedergeburt des neuen Lichtes in uns

Zu Yule, auch Julfest genannt, beginnen hoch energetische Nächte, welche die Samen der Absicht und die lichtvollen Kräfte in uns neu aktivieren.
Der 21. Dezember ist dabei die tiefste Nacht des Jahres in der Jul – der Sonnengott aus dem Schoss der Mutter Erde, geboren wird.

Die dunklen Zeiten sind vorüber, das neue Leben keimt auf und auch wenn es noch nicht sichtbar ist, beginnt eine unbändige Energie zu wachsen.
Und das wurde hingebungsvoll gefeiert.
Begleitet durch die mystischen Kräfte der heiligen Nächte beginnt etwas Neues in purster Reinheit und magischster Unterstützung in uns zu keimen.
Frei von Erwartungen, vertrauensvoll verbunden mit den magischen Mysterien
und dennoch achtsam gab man sich genussvoll und freudig der Entfaltung des eigenen Potentials hin.

Und das feiern wir in der Gebärmutter der Mutter Erde – in der Schwitzhütte, um aus hier heraus ebenso neu geboren zu werden, wie Jul der Sonnengott.

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Möge Deine dunkle Zeit voller nährender Schönheit sein.
Mögest Du die wahren Medizinen der Dunkelheit erkennen und in Dir zentrieren.
Mögest Du gut ausgerichtet in die neue Zeit eines erfüllenden, fried- und liebevollen Jahreszyklus schreiten

Licht und Schatten im Einklang vermögen es die Wunden der Welt zu heilen.
AHO!

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